Rennberichte 2003

GLP
Gleichmäßigkeitsprüfung am 05.04.2003:

Endlich wieder Motorsport:
Pünktlich um 9.30 Uhr wurde am Samstag der erste GLP-Lauf gestartet. Bei optimalen Bedingungen traten 93 Teilnehmer den Kampf gegen die Stoppuhr an. Das Rennen verlief ohne Zwischenfälle, es gab keine Unfälle und auch bei den Harosa-Teams traten (außer einem Stoppuhrausfall) keine Probleme auf.
Am Ende lagen Sascha und Kathrin - wie üblich mit dem M3 E30 - mit nur 9 Strafpunkten auf Platz 4 und Hans-Rolf und Marianne konnten sich mit 11 Strafpunkten auf dem sechsten Rang platzieren.
Das ganze Rennen hat wieder einmal viel Spaß und Lust auf mehr gemacht!

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Gleichmäßigkeitsprüfung am 17.05.2003:

Ein 99 Teilnehmer starkes Feld ging bei widrigen Witterungsbedingungen auf die Jagd nach Zehntelsekunden. Trotz des gegen Ende stellenweise einsetzenden Regens hatten wir keine Probleme unsere gesetzten Zeiten zu erreichen. Wie bei der letzten Veranstaltung "erfuhren" Sascha und Kathrin 9 Strafpunkte (auch diesmal mit einem Stoppuhrenausfall), was aber nur für Platz 6 reichte. Hans-Rolf und Marianne erreichten mit 18 Strafpunkten den sechzehnten Platz.
In der Gesamtwertung liegen beide Teams jetzt in den Top Ten, Sascha und Kathrin sind auf 2, Hans-Rolf und Marianne auf 8 platziert.

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Gleichmäßigkeitsprüfung am 14.06.2003:

Wieder einmal lockte die "grüne Hölle" 94 Teilnehmer zur GLP. Gestartet wurde bei wunderschönem Sonnenschein, doch gegen Ende zogen dunkle Regenwolken auf. Ähnlich verlief die Veranstaltung auch für unsere beiden Teams. Sowohl Hans-Rolf und Marianne im M3 E36 als auch Sascha und Kathrin im 24h-E30 M3 hielten sich im ersten Abschnitt mit Strafpunkten zurück. Nach der Pause (in der Kathrin erstmals in dieser Saison das Steuer übernahm) wurde es dann düsterer, als jeweils eine Abweichung im Sekundenbereich hingenommen werden musste.
Dadurch reichte es am Ende für Hans-Rolf und Marianne nur für Platz 17 (mit 19 Strafpunkten), Sascha und Kathrin kamen sogar nur auf Platz 21 (mit 22 Strafpunkten).

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Gleichmäßigkeitsprüfung am 12.07.2003:

Bei strahlendem Sonnenschein versuchten wir nach den schlechten Ergebnissen der letzten Veranstaltung an den guten GLP-Saisonstart anzuknüpfen. Kathrin und Sascha wechselten sich wieder im E30 M3 ab, wärend Hans-Rolf seine Frau Marianne zum 28. Hochzeitstag die 12 Runden lang im E36 chauffierte.
Kathrin fuhr dieses Mal die erste Hälfte, da Sascha grundsätzlich die meisten Fehler in der ersten Bestätigungsrunde einfährt, was eine schlechte Platzierung bei gleichem Punktestand nach sich zieht. In der Einführungsrunde musste dann an der "Hohen Acht" der erste Stopp eingelegt werden, eine der zusätzlichen Auspuffhalterungen hatte sich an einer Seite gelöst und schlug ständig an den Unterboden. Nach einem kräftigen Ruck waren sowohl die lose Halterung als auch das Problem beseitigt und die eigentliche Aufgabe konnte in Angriff genommen werden. Kathrin fuhr dieses mal mit 7 Strafpunkten einen weniger ein als Sascha, was am Ende zu Platz 13 reichte (es geht also doch noch).
Beim unserem Hochzeitspaar lief es nach einem Fehler in der ersten Setzrunde nicht ganz so gut, so dass am Ende mit 19 Strafpunkten der 19. Platz heraus sprang.

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Gleichmäßigkeitsprüfung am 02.08.2003:

Beim fünften Lauf zur GLP-Meisterschaft konnte der Aufwärtstrend der vergangenen Veranstaltung fortgesetzt werden. Wie gehabt steuerte Kathrin die erste Hälfte den E30 M3 und legte mit nur 5 Strafpunkten den Grundstein für ein gutes Ergebnis. Sascha, der das Steuer in der zweiten Hälfte übernahm, fuhr nach leichten Problemen beim Stoppen der Setzzeit weitere 7 Strafpunkte ein. Am Ende reichte es zu Platz 9, und damit zur dritten Top-Ten-Platzierung in diesem Jahr.
Hans-Rolf und Marianne kamen im E36 M3 auf 14 Strafpunkte, obwohl sie in zwei Runden fehlerfrei blieben. Mit Rang 11 lagen sie nur knapp hinter Kathrin und Sascha.
Mit ähnlich guten Ergebnissen in den letzten beiden Läufen, könnte für beide Teams noch ein Platz unter den ersten zehn möglich sein.

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Gleichmäßigkeitsprüfung am 20.09.2003:

Der vorletzte GLP-Lauf in diesem Jahr versprach eine tolle Veranstaltung zu werden. Bei strahlendem Sonnenschein gingen 101 Teilnehmer-Teams an den Start. Zunächst ging sich auch alles recht gut an, Hans-Rolf und Marianne leisteten sich in der ersten Hälfte nur wenig Strafpunkte und auch Kathrin und Sascha waren mit einem Punkt in der ersten Runde und Null in der zweiten vorne dabei. Dann kam die dritte Bestätigungsrunde. Wegen etwas Verkehr im Bereich Tiergarten waren die beiden vermeintlich spät dran, Kathrin gab in der Zielkurve Gas, der M3 brach aus, drehte sich und schlug heftig in die Boxenmauer ein. Die Fahrer haben den Unfall weitgehend unbeschadet überstanden, aber der M3 ist schwer beschädigt. Hans-Rolf, der gerade in der Box stand schlug bei dem Anblick die Hände über dem Kopf zusammen: "So schlimm sah er nach keinem der 24h-Rennen aus." Dann packte er Marianne schnell ins Auto und beendete den Lauf auf Platz vier. Kathrin und Sascha mussten erst mal den Schreck verdauen, was beim Anblick des ins Fahrerlager geschleppten M3`s sehr schwer fiel. Nachdem der M3 nachhause gebracht worden war wurde direkt mit dem Auseinanderbauen begonnen, damit er möglichst bald wieder auf die Räder kommt.

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CHC
Castrol-Haugg-Cup am 05.04.2003:

Nach einer kurzen Verschnaufpause nach dem ersten GLP-Lauf, der vormittags stattfand, mussten Hans-Rolf und Sascha bereits wieder um 13.30 Uhr in ihren M3 E36 steigen. Das erste Rennen mit geändertem Ablauf - jetzt 15 Runden mit 8 Sprintrunden - war von allem Teilnehmern mit Spannung erwartet worden. Besonders der Tankstopp verursachte einigen Fahrern Kopfzerbrechen. Auch bei uns war es fraglich, ob der Sprit für 8 Runden ausreichen würde. Daher waren wir dann sehr überrascht, als beim Tanken dann nur ca. 35 Litern reinpassten.
An der Fahrweise konnte der sparsame Verbrauch jedenfalls nicht gelegen haben: Bereits in der vierten Sprintrunde konnte Hans-Rolf seine bisherige Bestzeit von 8.14 min wiederholen, in der zweiten Rennhälfte stellte er mit 8.13 min den Rekord sogar ein. Auch die Sollzeitrunden konnten innerhalb der Karenzzeit absolviert werden und so reichte es am Ende für Hans-Rolf und Sascha für den Klassen- und Gruppensieg. Im Gesamtklassement konnten sie nur den zweiten Platz erlangen, denn gegen den Gruppe H-Porsche von Boris Brunnacker, der Runden unter 8 Minuten fuhr, hatten die beiden keine Chance.
Das ganze Team freut sich nun auf das nächste Rennen am Ostermontag, wo wir wieder so ein gutes Ergebnis erzielen wollen.

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Castrol-Haugg-Cup am 21.04.2003:

Der zweite CHC-Lauf am Ostermontag ließ sich zunächst gut an. Bei wunderschönem Osterwetter gingen Hans-Rolf und Sascha um 9.00 Uhr an den Start des ersten Abschnitts auf der Grand-Prix-Strecke. Die ersten Runden verliefen ohne Probleme, auch die erste Sprintrunde lag mit 2.21 min im grünen Bereich. Doch am Ende der nächsten Runde kam der blaue M3 plötzlich mit qualmendem Vorderrad in die Boxengasse! Wie sich beim Runtermachen des Rades schnell zeigte, hatte sich das Radlager in seine Bestandteile zerlegt.

Da ein Radlagerwechsel zu lange gedauert hätte (und wir auch kein Ersatzteil dabei hatten), war das Rennen damit für uns zu Ende.
Somit waren wir dann in der Lage, mal einen CHC-Lauf als Zuschauer zu erleben. Auch das anschließende Fahrerlager-Picknick mit Derscheids und Trimborns ließen wir uns nicht entgehen:
Bis zum nächsten Lauf am 17.05. werden wir vorsichtshalber alle Radlager tauschen, damit wir auf der Nordschleife wieder angreifen können!

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Castrol-Haugg-Cup am 17.05.2003:

Im CHC starteten wir trotz der wechselhaften Witterungsbedingungen wie die meisten der 94 Teilnehmer auf Slicks. Dies erwies sich in der ersten Rennhälfte als richtige Entscheidung, da Hans-Rolf mit 8.12 min einen neuen persönlichen Rekord aufstellen konnte und wir bis zur Tankpause in Führung lagen.
Aufgrund der starken Geräuschentwicklung im Heckbereich des M3 entschlossen wir uns, vorsichtshalber die hinteren Stoßdämpfer auszutauschen. Im Eifer des Gefechts dachte keiner mehr daran, das Wetter im Auge zu behalten und so gingen wir wieder mit Slicks auf die Strecke. Inzwischen hatte jedoch stellenweise starker Regen eingesetzt, so dass die Fahrt hin und wieder zur Rutschpartie wurde. In den folgenden zwei Sprintrunden verloren wir so viel Zeit auf den von Beginn an auf profilierten Reifen gestarteten Porsche von Heiner Immig, dass wir den Rückstand bei abtrocknender Strecke in den beiden letzten Sprintrunden nicht mehr aufholen konnten. So reichte es im Endeffekt nur für Rang 2 in der Klasse und im Gesamtklassement.
In den nächsten Tagen wird der M3 für das erste Saisonhighlight im Rahmen des 24h-Rennen
s vorbereitet.

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Castrol-Haugg-Cup am 29.05.2003:

Zum vierten CHC-Lauf im Rahmen des 24h-Rennens gingen am Donnerstag Nachmittag ca. 130 Teams (darunter auch einige Prominente) bei einer großartigen Zuschauerkulisse an den Start. Auch das Wetter spielte mit und die Sonne brannte sogar so heiß vom Himmel, dass Hans-Rolf und Sascha froh waren, die Klimaanlage noch nicht ausgebaut zu haben.
In der ersten Rennhälfte verbesserten sich die Rundenzeiten stetig. Trotz zahlreicher Unfälle kam der M3 unversehrt zum Boxenstopp, wo ein Reifenwechsel anstand.

Danach sollte es zum Tanken gehen, doch leider waren nur zwei Zapfsäulen in Betrieb, da die anderen gerade betankt wurden. So kam es zu einem riesigen Stau in der Boxengasse und einiger Aufregung bei den Fahrern. Deshalb entschloss sich die Rennleitung, diese Runden aus der Wertung zu nehmen.
Nachdem das Auto betankt und der Fahrer beruhigt waren, konnte der M3 seine Fahrt wieder aufnehmen und zog gleichmäßig seine Runden. Schließlich konnte sogar mit 8.12 min der Rekord vom letzten Mal egalisiert werden.
Am Ende gewannen Hans-Rolf und Sascha ihre Klasse (diesmal A15) und Gruppe vor Johannes Trimborn (und auch vor Uwe Alzen, der zwar einen absoluten Rekord von 7.04 min aufstellte, aber die Sollzeiten nicht einhielt). Im Gesamtklassement belegten sie den zweiten Platz, hinter Heiner Immig.

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Castrol-Haugg-Cup am 12.07.2003:

Wie zuvor die GLP fand auch der CHC bei strahlendem Sonnenschein statt und Hans-Rolf freute sich, dass er im E36 noch eine Klimaanlage hat. Auch bei Sascha war die Freude groß, da er am Steuer des E30 M3 erstmals einen CHC-Lauf alleine bestreiten durfte.
Für Hans-Rolf war das Ziel klar: mit einem Gruppensieg in der Gruppe A/24h ordentlich Punkte für die Meisterschaft einfahren und aufgrund des geringeren Gewichts eine Zeitverbesserung erzielen. Beides gelang deutlich. Mit zwei Sprintrunden von 8.11 min und sechs von 8.09 min lagen alle unter der bisherigen Bestzeit. Damit gewann er deutlich nicht nur Klasse und Gruppe und damit viele Punkte, sondern auch den ersten Gesamtsieg in dieser Saison.
Auch Saschas Ziele standen fest: ein Sieg in der Klasse 19 (V4) und der zugehörige Rundenrekord von bis dahin 9.50 min sollten drin sein. Auch diese Ziele konnten mehr als erfüllt werden. Der Rundenrekord fiel bereits in der ersten Sprintrunde mit 9.08 min, doch es kam noch besser. Der Vorsprung auf den Klassenkonkurrent wuchs bis zu dessen Ausfall von Runde zu Runde und auch die Zeiten wurden immer besser. Die Bestzeit und damit der neue Klassenrekord fiel in der letzten Sprintrunde mit 8.45 min über eine Minute schneller aus als der alte. Mit einer Sekunde Rückstand wäre auch der Gruppensieg noch in greifbarer Nähe gewesen, aber so bleibt noch Raum zu Verbesserung.

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Castrol-Haugg-Cup am 02.08.2003:

Bei der letzten Nordschleifenveranstaltung des CHC 2003 starteten Hans-Rolf und Sascha erneut getrennt. Hans-Rolf fuhr im E36 M3 in der Gruppe A/24h mit dem Ziel, möglichst viele Punkte für die Meisterschaft zu sammeln. Mit Boris Brunnacker auf einem Porsche GT2 lieferte er sich einen spannenden Zweikampf um die Führung. Mal war unser M3 schneller, mal der Porsche. Zur Halbzeit lag Hans-Rolf trotz halb abgerissener Frontspoilerplatte mit zwei Sekunden vorne und auch in der zweiten Hälfte schenkten die beiden sich nicht viel. Aufgrund eines Sollzeitfehlers von Brunnacker standen die Chancen auf den Sieg sehr gut, bis Hans-Rolf am Ende der Döttinger Höhe auf den Honda Accord eines "Gaststarters" auflief. Wie ein Blick auf die Ergebnisliste zeigt, fuhr dieser "Gaststarter" weder gute Rundenzeiten noch hielt er sich an die Sollzeiten. Scheinbar nutzte er den CHC nur zum Kennenlernen der Strecke. Umso unverständlicher ist es, dass er nicht, wie normal unter den CHC-Teilnehmern üblich, dem deutlich schnelleren M3 Platz zum Überholen ließ, sondern immer wieder die "Tür zumachte" und Hans-Rolf zum Abbremsen zwang (trotz blauer Flaggen). In der letzten Kurve vor Start/Ziel schien es dann als ließe er endlich Platz, so dass Hans-Rolf sich innen daneben setzte, doch statt auf seiner Linie zu bleiben, zog der Honda nach innen und ließ keinen Raum zum Überleben. Die beiden kollidierten, der Honda drehte sich und Hans-Rolf musste den M3 wenige Meter weiter mit verbogener Spurstange abstellen - das Ende aller Meisterschaftschancen!
Für Sascha lief es mit dem E30 M3 bei den VLN Serienwagen deutlich besser. Nach einer Schrecksekunde in der zweiten Sprintrunde, als sich der Golf von Imig/Dams im Schwedenkreuz von der Strecke drehte und Sascha in eine riesige Staubwolke fuhr, ohne zu wissen, ob gleich der Golf vor ihm stünde, lief alles ohne Probleme. Zwar konnte die eigene Bestzeit aufgrund ständiger Gelb- und Gelb/Rot-Phasen nicht unterboten werden, dafür sprang am Ende der beim letzten Mal knapp verfehlte Gruppensieg heraus.
Nach dem ersten Ärger über den Ausfall von Hans-Rolf konnte so, zusammen mit unseren Gästen aus Österreich und den anderen üblichen Verdächtigen, auf der CHC-Fahrerlagerfete kräftig und heftig gefeiert werden.

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Castrol-Haugg-Cup am 23.08.2003:

Unser erster Motorsporteinsatz im Ausland war ein tolles Erlebnis. Selbst die Anreise zur Rennstrecke im belgischen Spa-Francorchamps war ein Abenteuer für sich, besonders die Einfahrt ins Fahrerlager. Dort angekommen bekamen wir einen super Stellplatz mit Panoramablick über den Ardennenkurs zugewiesen.
Hans-Rolf nutzte am Freitag Abend die Gelegenheit bei einem 30minütigen freien Training die Strecke kennen zu lernen. Nach weiteren 30 Minuten CHC-Training gingen Hans-Rolf und Sascha am Samstag Morgen dann als erstes Team auf die 19 Runden des ersten Abschnitts. 12 der 19 Runden waren als Sprintrunden angesetzt, so dass Mensch und Material kaum Zeit zum Verschnaufen hatten. Schnell mussten wir feststellen, dass unser M3 gegen die schnellen Porsche auf dieser Strecke keine Chance hat. Nichtsdestotrotz holte Hans-Rolf in den Sprintrunden alles aus dem M3 heraus, was ständig Rundenzeiten unter drei Minuten zur Folge hatte, und Sascha dirigierte ihn in den Sollzeiten mit Händen und Füßen zu null Fehlerpunkten. Nach dem ersten Abschnitt lagen wir so auf Platz 3 in unserer Klasse. Der guten Laune tat alles keinen Abbruch: Streckenabschnitte wie "Eau Rouge", "La Source" und "Blanchimont", die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt, selbst unter die Räder zu nehmen, machte einfach allen Spaß.

Im zweiten Abschnitt verbesserte Hans-Rolf seine Bestzeit noch auf 2.53 min und am Ende sprang noch der zweite Platz in der Klasse heraus. Einen Pokal gab es leider doch (noch) nicht, da die Veranstalter die Siegerehrung zunächst nach dem Stand des ersten Abschnitts durchführten. Als der Fehler entdeckt wurde, wurde die Siegerehrung dann abgebrochen und auf die nächste Veranstaltung verschoben. Da das aber das einzige organisatorische "Missgeschick" war, regte sich keiner darüber auf und so ließen wir den Samstag am Lagerfeuer gemütlich ausklingen.
Alles in allem war es ein tolles Wochenende in Spa und alle hoffen, dass die Organisatoren für die nächste Saison eine Neuauflage hinbekommen.

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Castrol-Haugg-Cup am 28.09.2003:

Auch der letzte Saisonlauf hatte wieder einiges zu bieten. Zunächst fand der in zwei Abschnitte geteilte Wertungslauf auf der Grand-Prix-Strecke statt und nachmittags wurde dann wie im letzten Jahr das CHC-Sprintrennen gestartet.
Hans-Rolf und Sascha Salzer gingen wieder gemeinsam auf dem E36 M3 in der Klasse F 5 an den Start. Bereits nach den ersten Sprintrunden zeigte ein Stoppuhrenvergleich mit dem Trimborn-Team, dass die gewohnten Kontrahenten sich mal wieder ein spannendes Rennen lieferten. Am Ende des ersten Abschnitts lagen Hans-Rolf und Sascha aufgrund Sollzeitfehler der Konkurrenz mit 7 Sekunden knapp vor Johannes Trimborn, der wiederum auch 7 Sekunden Vorsprung auf Heiner Immig hatte. Nachdem das Harosa-Team in der Tank- und Reparaturpause die Reifen gewechselt hatte, wurde der zweite Abschnitt gestartet. Auch hier gab Hans-Rolf wieder sein Bestes, aber da Johannes sich diesmal keinen Sollzeitfehler lieferte und sein S2 problemlos lief, musste unser Team sich zuletzt geschlagen geben. Am Ende hatten die beiden acht Sekunden Rückstand, was aber immer noch für den zweiten Platz in der Klasse und gesamt reichte.
Natürlich fand beim letzten Lauf auch die Meisterschaftsentscheidung statt, auf die Hans-Rolf und Sascha aber diesmal leider keinen Einfluss hatten. Der in Führung liegende Ulrich Ehret konnte auch bei diesem Lauf seine Klasse gewinnen und sicherte sich damit den Meistertitel 2003. Herzlichen Glückwunsch!
Nachdem nun die Saison eigentlich abgeschlossen war, fand am Nachmittag noch das 10-Runden-Sprintrennen statt. Hier startete nur Hans-Rolf, da Saschas M3 leider noch nicht wieder einsatzfähig war. Hans-Rolf hatte sich am Morgen im Zeittraining den fünften Startplatz sichern können, vor Johannes Trimborn auf Platz 6. Nach dem fliegenden Start konnte sich der auf Platz 1 liegende BMW von Peter Bonk schnell absetzen. Die folgenden drei Porsche lieferten sich teilweise spannende Zweikämpfe, während Hans-Rolf versuchte, den Anschluss zu halten. Johannes Trimborn fiel aufgrund schlechter Reifen schnell immer weiter zurück und musste schließlich aufgeben. Auch Hans-Rolf merkte seinen Reifen das bereits morgens stattgefundene "Sprintrennen" an und musste Tempo herausnehmen. Trotzdem konnte er die schwarzweiß karierte Flagge als fünfter passieren. Auch dieses Mal war das Sprintrennen wieder ein Highlight der Saison!

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